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LRZ bei der EGU 2025: Offene Daten, offene Wissenschaft

Beste Stimmung, bestes Wetter und jede Menge spannender Gespräche: Die Teilnahme des Leibniz-Rechenzentrums (LRZ) mit den Partnern vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) an der Generalversammlung 2025 der European Geoscience Union (EGU) in Wien hat sich gelohnt.

Die Atmosphäre war nicht nur sonnig, sondern auch von echtem wissenschaftlichem Austausch und Interesse geprägt – besonders schön zu sehen war, wie engagiert Expertinnen Sessions und Poster-Vorträge gestalteten und wie aufmerksam Fachbesucherinnen diese aufnahmen.

Ein großes Thema, das die Geowissenschafts-Community derzeit bewegt: Open Data und Open Science. Hier punkteten LRZ und DLR mit nützlichen Tipps und Tricks für Wissenschaftler und Forscherinnen zum Management von Forschungsdaten, aber auch mit „terrabyte“. Das Interesse an der der High-Performance Data Analytics Plattform, die DLR und LRZ derzeit ausgewählten Forschungsprojekten zur Verfügung stellen, war immens. Die Möglichkeit, große Datenschätze effizient auszuwerten, beschäftigt Geo- und Umweltwissenschaftlerinnen stark. Viele der Standbesucher interessierten sich daher, welche vorprozessierten Daten und vor allem Analyse-Tools auf terrabyte zur Verfügung stehen. Die Plattform bietet hier – speziell für die Analyse von Erdbeobachtungs- und Satellitendaten – praktische Lösungen, die künftig auch in anderen Forschungsbereichen Schule machen können. Aber auch, wie eigene Forschungsdaten nach den internationalen FAIR-Prinzipien, also auffindbar, zugänglich, interoperabel und wiederverwendbar, archivieren lassen, war Thema vieler Gespräche am Stand.

In unmittelbarer Nähe des Standes von LRZ und DLR waren im Ausstellungsbereich der EGU das Konsortium Erdsystemforschung (NFDI4Earth) der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) sowie das Deutsche Klimarechenzentrum (DKRZ) angesiedelt. Die gemeinsam geplanten Vorträge in dieser Nachbarschaft kamen hervorragend an: Von Forschungsdatenmanagement über FAIR Data bis hin zur Entwicklung neuer Klimamodelle sowie den Nutzen von Supercomputing für die Geowissenschaften waren die Themen, die an allen drei Ständen mit Fachleuten weiter vertieft und diskutiert werden konnten. Das große Interesse daran zeigt, dass in den Geowissenschaften die Nachfrage nach rechnergestützten Analysemethoden und nützlichen Programmen oder Tools weiter steigt, weil die Forschung Lösungen für drängende Probleme liefern will – und das damit besser kann.

Die EGU 2025 hat einmal mehr gezeigt: Offene Daten, starke Rechenpower und lebendiger, internationaler Austausch treiben die Geo- und Umweltwissenschaften an. Das LRZ fokussiert daher seine technischen Angebote und Trainings auch auf Forschende dieser Fachrichtungen.

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