LRZ-Mitteilungen 5/2001

Verteiler für dieses Rundschreiben

Diese Mitteilungen sind im LRZ-Gebäude erhältlich und über

http://www.lrz-muenchen.de/services/schriften/rundschreiben/

abrufbar. Sie werden auch an alle Lehrstühle der Münchner Hochschulen sowie an alle anderen bayerischen Hochschulen versandt. Übersichten über die Netzbenutzung am LRZ sind über

http://www.lrz-muenchen.de/services/netz/statistik/

erhältlich.

Einige wichtige Telefonnummern:

LRZ-Hotline (für alle Fragen) (089) 289-28800

LRZ-Anmeldung (Benutzersekretariat) (089) 289-28784 und (089) 289-28886

Fax: (089) 289-28761

Herausgeber: Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Anschrift: Leibniz-Rechenzentrum
der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Barer Straße 21
D-80333 München

Telefon: (089) 289-28784
Telefax: (089) 280 9460
E-Mail: lrzpost@lrz.de

Redaktion:

Dr. Michael Wiseman
Wolfgang Beyer
Dr. Helmut Richter

 

Personalia

LRZ-Software-Koordinator Ulrich Edele verstorben

Am 16. August 2001 starb völlig unerwartet nach kurzer schwerer Krankheit unser Kollege Herr Ulrich Edele.

Herr Edele war seit 1980 am LRZ beschäftigt: zunächst als studentischer Operateur und dann nach Abschluss seines Studiums der Mathematik als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Benutzerbetreuung. Er war seit 1990 einer der Betreuer des LRZ im Bereich Benutzerverwaltung. Schwerpunkt seiner Tätigkeit lag aber seit vielen Jahren bei der Organisation von Softwarelizenzen für den Münchner Einzugsbereich des LRZ, für andere Hochschulen im südbayerischen Raum und teilweise weit darüber hinaus – eine Aufgabe, der er sich mit besonderem Engagement widmete.

Der Tod von Herrn Edele hinterlässt eine große Lücke. Wir bitten daher um Verständnis, wenn es in der nächsten Zeit gewisse Übergangsschwierigkeiten geben kann. Die Aufgaben von Herrn Edele im Bereich der LRZ-Benutzerverwaltung wird zunächst Frau Dreer übernehmen (Tel. 289-28741, E-Mail: dreer@lrz.de). Bei Fragen und Wünschen aus dem Bereich Softwarelizenzen benutzen Sie bitte die Mailadresse lizenzen@lrz.de.

Paul Sarreither
Sarreither@lrz.de

 

Termine, Veranstaltungen, Allgemeines

Termine

Beachten Sie bitte auch unser aktuelles Kurs- und Schulungsangebot! Siehe LRZ-Mitteilungen 3/2001 sowie

http://www.lrz-muenchen.de/services/schulung/kurse-ws2002/

12.-14.12.2001

Zeitfenster für den Beginn der Ausbauarbeiten der Hitachi SR-8000-F1

   

Informationsveranstaltung der Firma TGS: Amira und Open Inventor

Im Rahmen einer Informationsveranstaltung präsentiert die Firma TGS die Software-Produkte Amira und eine kommerzielle Implementierung des bekannten Toolkits Open Inventor. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere (aber nicht ausschließlich) an potentielle Interessenten an einer Campus-Vereinbarung für diese Software-Produkte.

Amira ist ein wissenschaftliches Visualisierungssystem mit besonderem Schwerpunkt auf den Gebieten der interaktiven Bildsegmentierung, Rekonstruktion polygonaler Oberflächen und Tetraeder-Volumenmodelle, sowie der Volumenvisualisierung. Es erfreut sich steigender Beliebtheit bei Anwendern aus verschiedenen Fachbereichen, z.B. Medizin, Biologie, Materialwissenschaften usw. Amira ist ursprünglich eine Entwicklung des Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin, die mittlerweile von der Firma TGS in Düsseldorf vertrieben wird.

Neben Amira bietet die Firma TGS noch ein weiteres Produkt an. Es handelt sich um eine kommerzielle Implementierung des Open Inventor Toolkits, einer Klassenbibliothek für die plattformübergreifende Entwicklung von Grafik-Anwendungen, die vor kurzem in der Version 3.0 veröffentlicht wurde. Gegenüber frei erhältlichen Versionen des Open Inventor enthält die von TGS entwickelte Version eine Reihe von Erweiterungen, z.B. im Bereich der 2D- und 3D-Präsentationsgrafik, Volume Rendering, Multi-Pipe-Betrieb, CAD usw.

Im Rahmen einer Informationsveranstaltung werden Vertreter der Firma TGS diese beiden Produkte präsentieren. Es besteht die Gelegenheit zur Diskussion. Im Fall von Amira kann auch anhand von Benutzer-Datensätzen auf Detailfragen eingegangen werden. Im LRZ ist an der SGI-Hochleistungsgrafik-Workstation eine Lizenz von Amira dauerhaft installiert und steht für Tests zur Verfügung.

Termin: 25.10.2001
Ort: Leibniz-Rechenzentrum
Barer Str. 21
D-80333 München
Seminarraum 3.OG (S3532)

Agenda:
10:00 Begrüßung und Vorstellung der Firmen Indeed–Visual Concepts und TGS
10:10 Einführung in Amira – Konzept, Design und erste Schritte
10:25 Bilddatenvisualisierung, Bildsegmentierung, Geometrierekonstruktion, Vektorfeld und FEM-Visualisierung mit Amira
11:00 Kaffee-/Tee-Pause
11:15 Vorstellung der Developer Version
11:30 Das "Standardgehirn-Projekt" als Anwendungsbeispiel
11:45 Vorstellung Open Inventor 3.x
12:10 Vorstellung der 3D-MasterSuite Extension, GraphMaster, PlotMaster, DataMaster
12:30 Weitere Open Inventor Extensions, Volume-Rendering, Multi-Pipe, Terrain Viz., Solid Viz., Data Converters
13:00 Mittagspause
14:00 Individuelle Diskussionen und Demonstrationen

Nähere Informationen zur Firma TGS und den Produkten Amira und Open Inventor finden Sie unter

http://www.tgs.com

oder

http://www.amiravis.com

Bereits in den LRZ-Mitteilungen vom Juni 2001 wurden Interessenten an einer Campus-Vereinbarung zu Amira gebeten, sich mit dem LRZ in Verbindung zu setzen. Nach wie vor steht eine solche Vereinbarung für beide Produkte zur Debatte. Allerdings kann dabei eine nennenswerte Preisreduktion nur bei einer ausreichenden Teilnehmerzahl erzielt werden. Wir erhoffen uns von der Veranstaltung von Seiten des LRZ auch, ein umfassendes Meinungsbild bzgl. des Bedarfs zu erhalten und freuen uns daher über jegliches Feedback.

Um eine Anmeldung per E-Mail unter brossmann@lrz.de wird gebeten. Mit Fragen wenden Sie sich bitte an Christian Brossmann oder Jutta Dreer.

Jutta Dreer/Christian Brossmann
Dreer@lrz.de
Brossmann@lrz.de

 

Verlängerung der Projekte am LRZ für 2002

Die Berechtigung zur Nutzung von LRZ-Systemen (mit persönlichem Login) wird im Rahmen eines LRZ-Projekts erteilt, das von der jeweiligen Einrichtung jährlich verlängert werden muss. Diese Regelung gilt nicht für Projekte am Bundeshöchstleistungsrechner in Bayern.

Ein Projekt am LRZ ist als organisatorischer Rahmen notwendig, wenn Angehörige einer Einrichtung oder von dieser Einrichtung (etwa im Rahmen von Diplomarbeiten) betreute Studenten LRZ-Rechner benutzen möchten, für die ein persönliches Login erforderlich ist. Dagegen sind die allgemeinen Dienstleistungen des LRZ wie Beratung in DV-Fragen, Beschaffung von Software oder Zusendung der LRZ-Mitteilungen nicht an die Existenz eines LRZ-Projekts gebunden. Die Verlängerung von so genannten Studentenkennungen, die vom LRZ direkt vergeben werden, ist von dieser Aktion für LRZ-Projekte von Einrichtungen nicht betroffen und erfolgt unabhängig davon, jeweils semesterweise.

Die Aufforderung zur Verlängerung für das Jahr 2002 wird in den nächsten Wochen an die Leiter der jeweiligen Einrichtungen verschickt; die derzeitigen Master User werden per E-Mail davon verständigt. Wie schon im letzten Jahr praktiziert und bestens bewährt, enthalten die Verlängerungsunterlagen für jedes Projekt nur noch ein einziges Blatt "Verlängerung des Projekts ...", das vom LRZ bereits mit dem ihm bekannten Daten ausgefüllt ist. In vielen Fällen wird es daher genügen, wenn der Leiter der Einrichtung und der jeweilige Master User dieses vorbereitete Blatt unterschreiben und an das LRZ zurücksenden.

Den Verlängerungsunterlagen liegt auch das Formblatt "Antrag auf Benutzerausweise" bei. Beachten Sie aber bitte, dass ein Benutzerausweis nur dann notwendig ist, wenn der betreffende Benutzer Schriften oder Software im LRZ-Benutzersekretariat erwerben oder ausleihen möchten und nicht über einen Studenten- bzw. Dienstausweis verfügt. Dagegen ist es unbedingt erforderlich, dass der jeweilige Master User bei der Vergabe einer persönlichen LRZ-Kennung das Formblatt "Erklärung des Endbenutzers" ausfüllen und unterschreiben lässt. Dieses Formblatt liegt ebenfalls den Verlängerungsunterlagen bei, kann aber auch beim LRZ-Benutzersekretariat bzw. beim Betreuer angefordert werden; außerdem ist es online abrufbar unter

http://www.lrz-muenchen.de/wir/kennung/

Was geschieht, wenn ein Projekt nicht verlängert wird? Nutzer des LRZ-Hochleistungssystems Fujitsu VPP700 werden ab Anfang Dezember 2001 beim Login gewarnt; ab Anfang des neuen Jahres sind dann jedenfalls keine Batchjobs mehr möglich. Nutzer anderer LRZ-Plattformen erhalten Anfang des Jahres einen entsprechenden Hinweis per Mail; ab Anfang März 2002 wird generell kein Login mehr zugelassen. Davon betroffene Nutzer sollten sich umgehend an ihren Master User wenden.

Paul Sarreither
Sarreither@lrz.de

 

Stellenausschreibungen

Studentische Operateure

Zur Bedienung unserer Rechenanlagen werden laufend

studentische Operateure

für Abend- Nacht- und Wochenendschichten gesucht.

Nähere Auskünfte erhalten Sie bei:


Herrn J. Ackstaller, Tel. 289-28735, E-Mail: Ackstaller@lrz.de

Bitte beachten Sie auch unsere weiteren Stellenausschreibungen unter

http://www.lrz-muenchen.de/aktuell/stellenangebote/

 

Studentische Hilfskräfte für den Einsatz in der LRZ-Hotline

Gleich an erster Position soll die Bedingung genannt werden, die für sich bewerbende Studenten ein Hindernis darstellen kann. Diese Bedingung betrifft die zeitliche Anforderung:

Damit sich das Einarbeiten am LRZ überhaupt lohnt, sollten pro Woche zwei "Dienstschichten" in der LRZ-Hotline möglich sein.

Dabei bedeutet "Dienstschicht" jeweils ununterbrochene Präsenz in der LRZ-Hotline bzw. der dazugehörigen Präsenzberatung an einem Vormittag oder Nachmittag (9-13 Uhr oder 13-17 Uhr).

Wir können auch eine zeitliche Halbierung dieser Vormittage oder Nachmittage einplanen (mögliche Intervalle: 9-11, 11-13, 13-15, 15-17 Uhr), wodurch eine entsprechend höhere Anzahl dieser "Schichten" pro Woche auszuführen wäre.

Welchen Vor- oder Nachmittag der Betreffende für uns tätig sein kann, wird in 5-wöchigem Rhythmus vorher erfragt.

Dabei sollte aber der zeitlich anzubietende Rahmen nicht zu eng sein.

Was Ihre bisherige Ausbildung betrifft, so stellen wir uns vor,

  • dass Sie über gewisse Computer-Grundkenntnisse verfügen,
  • dazu gewisse praktische Erfahrungen gemacht haben, mit Arbeiten am PC, etwa unter Windows 95/98 oder Windows NT bzw. Linux, oder direkt an einem Unix-Rechner.

So sind z.B. Kenntnisse in der Nutzung von Web-Browsern, Mail-Clients, Office-Produkten und anderer Software im Beratungsbereich sehr nützlich. Wichtig sind für uns auch Kenntnisse hinsichtlich des Einsatzes von Modems bzw. ISDN, da zu diesem Umfeld viele Fragen kommen.

Die Hotline des LRZ leistet in erster Linie einen "first level support". Fehler- und Problemmeldungen oder auch Fragen, die die Bearbeitung eines Spezialisten erfordern, erfasst der Hotliner mittels eines HelpDesk-Systems, das den vorgesehenen Bearbeiter automatisch benachrichtigt.

Für uns ist natürlich wichtig, dass Sie auch gern bereit sind, Hilfeleistung gegenüber ratsuchenden LRZ-Benutzern, deren Anliegen breit streuen können, zu erbringen.

Jeder Vertrag läuft im Allgemeinen über 6 Monate, und wird nach 6 Monaten verlängert, wenn beidseitiges Interesse besteht. Die Bezahlung erfolgt auf Stundenbasis. Die zu leistende Stundenanzahl wird im Vertrag vereinbart. Es ist bei diesem Job an eine längerfristige Zusammenarbeit gedacht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt.

Sind Sie an diesem Job interessiert, wenden Sie sich bitte – am besten per E-Mail – an

Brigitte Schiller, Tel. 289-28723,
E-Mail: Schiller@lrz.de

 

Landes- Campus- und Sammellizenzen

Neuer Select-Vertrag mit Microsoft

Das Leibniz-Rechenzentrum hat mit der Firma Microsoft Deutschland GmbH wieder einen Select-Vertrag abgeschlossen, der den Hochschulen in Südbayern weiterhin den günstigen Bezug von Microsoft-Produkten ermöglicht. Dieser Beitrag informiert über den aktuellen Stand des Select-Programms.

Seit Februar 1994 hat das Leibniz-Rechenzentrum regelmäßig mit der Firma Microsoft Deutschland GmbH so genannte Select-Verträge abgeschlossen, die den Hochschulen in Südbayern den günstigen Bezug von Microsoft-Produkten jeweils für einige Jahre ermöglichen. Zuletzt war ein Vertrag dieser Art (Select 4.0) für den Zeitraum Anfang 1998 bis Ende 1999 abgeschlossen, der dann bis Mitte 2001 verlängert werden konnte.

Das Leibniz-Rechenzentrum hat daher im Juni 2001 mit Microsoft Deutschland für alle bayerischen Hochschulen wieder einen neuen Select-Vertrag (Select 5.0) abgeschlossen, der zunächst bis 31. Juli 2003 gültig ist, dann aber voraussichtlich um 2 weitere Jahre verlängert werden kann.

Wie immer hat sich Microsoft die Ausgestaltung des Vertrages, die verfügbare Produktpalette und natürlich die Festlegung der Preise vorbehalten. Die ersten größeren Änderungen gegenüber den bisherigen Regelungen beim Select-Vertrag sind bereits eingetreten bzw. bekannt. Sie beziehen sich auf die Möglichkeit von Updates bzw. Wartung von Microsoft-Lizenzen, die erfahrungsgemäß aber in geringem Maße in Anspruch genommen werden:

  • Ab dem 1. Oktober 2001 gibt es keine Upgrade-Lizenzen mehr für die Software-Pools Anwendungen und Server, sondern nur noch für den Pool Betriebssysteme. Der Erwerb einer Upgrade-Lizenz ist ein kostengünstiger Weg, eine ältere Software-Version auf den aktuellen Stand zu bringen.
  • Ab dem 1. März 2002 können auch keine Update-Advantage-Lizenzen mehr erworben werden. Diese Lizenzart bietet die Berechtigung, zu einer unabhängig davon erworbenen Produktlizenz bis zum Ende des laufenden Select-Vertrages die jeweils aktuelle Version des Produkts zu installieren.

Stattdessen gibt es ab 1. Oktober 2001 eine neue Wartungslizenz Software-Assurance, die das Recht einräumt, die jeweils neueste Programmversion bis zum Ende des laufenden Select-Vertrages zu installieren. Diese Lizenz setzt aber voraus, dass der Kunde beim Abschluss von SA bereits die aktuelle ("current") Programmversion besitzt. Daher ist vor allem die Kombination Erwerb einer Neulizenz (L) plus Software Assurance (SA) interessant, die mit "L&SA" bezeichnet wird und als besondere Produktvariante so in den Produkt- und Preislisten aufgeführt wird.

Weitere Einzelheiten zum Select-Vertrag werden sich in dem betreffenden WWW-Beitrag finden, der z.Zt. gerade überarbeitet wird:

http://www.lrz-muenchen.de/services/swbezug/lizenzen/microsoft/

Paul Sarreither
Sarreither@lrz.de

 

Scanner-Software: Rahmenvertrag mit ABBYY

Das LRZ hat mit der Firma ABBYY Europe GmbH einen Rahmenvertrag über den Bezug der Scanner-Software FineReader abgeschlossen.

Der Rahmenvertrag umfasst die Produkte FineReader Pro 5.0 und FineReader Office 5.0, die Texterkennung in 121 Sprachen ermöglichen. Weitere Features sind u.a. Beibehaltung von Seitenlayouts und Formularverarbeitung bzw. Netzwerkfähigkeit (Office). Ergänzt werden diese Produkte durch die kyrillischen Versionen, die die Texterkennung von weiteren 55 kyrillischen Schriften erlauben. Leistungsübersichten der Programme finden Sie unter http://www.finereader.de. Die für den LRZ-Vertrag geltenden Preise ergeben sich aus den auf der WWW-Seite angegebenen Preisen durch einen Rabattsatz von 50% (s.u.).

Bezugsberechtigt sind die üblicherweise vom LRZ mitversorgten Münchner (Fach-)Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Die Abwicklung läuft exklusiv über die Firma Abbyy, bei der sich die Kunden auf die Rahmenvereinbarung des LRZ berufen. Die Kontaktadresse lautet:

ABBYY Europe GmbH
Anglerstr. 6
80339 München
Tel.: 089 / 511 195 0
Fax: 089 / 511 195 59
E-Mail: sales@abbyyeu.com

Die Vereinbarung gilt für Mitarbeiter und Studenten, auch Benutzung auf dem heimischen PC ist zulässig. Jegliche kommerzielle Nutzung und auch die (nicht-kommerzielle) private Weitergabe ist verboten. Es gibt keine Update-Konditionen. Kommt eine neue Version heraus, muss diese gegebenenfalls als Neu-Lizenz gekauft werden.

Durch den Rahmenvertrag gelten jetzt folgende Preise:

Produkt

Bruttopreis
(inkl. MwSt)

Europäische Versionen:

FineReader 5.0 Pro-GER-EU

94,50 DM

FineReader 5.0 Office-GER-EU

399,50 DM

Kyrillische Versionen:

FineReader 5.0 Pro-GER Cyrillic Plus

124,50 DM

FineReader 5.0 Office-GER Cyrillic Plus

449,50 DM

Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

R. Oesmann
Oesmann@lrz.de

 

SPSS am LRZ

Seit mehreren Wochen ist eine Macintosh-Version (Version 10.0) von SPSS wieder über das LRZ verfügbar. Für Windows-Plattformen ist inzwischen die Version 10.1 des Programms eingetroffen.

Teilnahmeberechtigte Personen und Einrichtungen

SPSS am LRZ darf ausschließlich für Aufgaben gemäß § 2, Absatz 1 der Benutzungsordnung des Leibniz-Rechenzentrums der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (siehe: http://www.lrz-muenchen.de/wir/regelwerk/) und ausschließlich für Aufgaben aus dem Bereich der Forschung und Lehre benutzt werden. Mitglieder (auch Studenten) ausschließlich folgender Einrichtungen dürfen an der LRZ-Lizenzierung teilnehmen:

  • Bayerische Akademie der Wissenschaften
  • Ludwig-Maximilans-Universität (LMU)
  • Technische Universität (TUM)
  • Deutsches Herzzentrum
  • Hochschule für Philosophie
  • Musikhochschule München
  • Hochschule für Fernsehen und Film
  • Akademie der bildenden Künste
  • Fachhochschule München
  • Fachhochschule Rosenheim
  • Fachhochschule Weihenstephan
  • Katholische Stiftungsfachhochschule München
  • Studienkollegien bei der in dieser Liste benannten Hochschulen

Lehrkrankenhäuser der TU und der LMU sind leider nicht mehr Teil unserer Lizenzvereinbarung mit der Firma SPSS GmbH.

Bezug von SPSS

SPSS ist im LRZ-Benutzersekretariat (Zi. S0524) erhältlich.

Wer im Besitz einer älteren Version des Programms und einer gültigen Lizenz ist, kann gegen Datenträgerkosten (DM 10,00) und Vorlage des gelben Durchschlags des Formulars S-7 (Überlassung von Lizenz-Software für Arbeitsplatzrechner) eine neuere Version erhalten.

Einige Modalitäten zum Beziehen von SPSS sind vorgesehen:

  • Barzahlung:
    • Studenten berechtigter Einrichtungen erhalten das Programm gegen Vorlage eines gültigen Studentenausweises
    • Mitarbeiter berechtigter Einrichtungen erhalten das Programm gegen Vorlage eines gültigen LRZ-Benutzerausweises, Dienstausweises der Einrichtung oder eines Briefes auf Institutspapier vom Institutsvorstand unterschrieben.
  • Gegen Rechnung:
    • Gegen Vorlage eines Bestellscheins mit dem Text: "Hiermit bestellt die Einrichtung" [Bezeichnung der Einrichtung] "das Programm SPSS. Die Kosten übernimmt die Einrichtung". Dieser Schein muss auch die LRZ-Kontonummer enthalten, gestempelt und vom Institutsvorstand unterschrieben sein.
  • Eine Sonderstellung nehmen Bestellungen aus den Krankenhäusern Großhadern (LMU) und Klinikum rechts der Isar (TU) ein:
    • Bestellungen, die über Drittmittel finanziert werden, können gegen Vorlage eines Bestellscheins wie oben realisiert werden.
    • alle anderen Bestellungen können nur vom Wirtschaftsreferat des jeweiligen Krankenhauses akzeptiert werden.

    Michael Wiseman
    Wiseman@lrz.de

     

    Höchstleistungsrechner

    Ausbau der Hitachi SR8000-F1

    Termingerecht wird zum Jahreswechsel 2001/2002 der am LRZ betriebene Bundeshöchstleistungsrechner Hitachi SR8000-F1 um 56 Knoten auf die Endkonfiguration von 168 Knoten mit einer Spitzenrechenleistung von 2,02 TeraFlop/s ausgebaut. Die für die Ausbauarbeiten erforderlichen Betriebsunterbrechungen sowie die Änderung der Maschinenkonfiguration nach der Aufrüstung werden im Folgenden beschrieben.

    Terminkalender für den Ausbau:

    Datum

    Agenda

    30. September 2001

    Abschaltung der Cray T90/4. Der Stellplatz wird nach einer Betriebszeit von mehr als 5 Jahren für die neuen SR8000 Plattensysteme verwendet.

    Mitte Oktober 2001

    Wartungstag SR8000, an dem vorbereitende Arbeiten erledigt werden, jedoch erfolgt keine Änderung an der Maschinenkonfiguration. Der genaue Termin wird noch über eine Aktuelle LRZ-Information angekündigt.

    12.-14. Dezember 2001

    Zeitfenster für den Beginn der Ausbau-Arbeiten.

    8.-10. Januar 2002

    Zeitfenster für die Beendigung des Ausbaus. Danach normaler Benutzerbetrieb.

    Zwischen Beginn und Fertigstellung des Ausbaus ist kein Benutzerbetrieb auf der SR8000-F1 möglich. Die genauen Daten für Beginn und Fertigstellung werden noch rechtzeitig angekündigt.

    Änderung der NQS-Konfiguration

    Die 56 neuen Knoten werden der Partition PARALLEL zugeschlagen, die sich damit von 96 auf 152 Knoten vergrößert. Es wird zunächst keine neue Jobklasse geben, jedoch werden die Laufzeiten der Jobklassen für die Partitionen PARALLEL sowie auch MEMORY – letztere enthält die Knoten mit 16 GB Hauptspeicher – von 18 auf 32 Stunden erhöht. Die Jobs in IAPAR, der auch interaktiv zugänglichen parallelen Partition, behalten ihr Laufzeitlimit von 18 Stunden.

    Änderung der Plattenkonfiguration

    14 der neuen Knoten in der SR8000 werden mit logischen Platten von jeweils ca. 200 Gigabyte ausgestattet. Diese zusätzliche Plattenkapazität von ca. 2700 Gigabyte gestattet die Vergrößerung des /home Filesystems für Benutzer-Home-Directories von 560 auf 800 GByte sowie die Einführung eines etwa 1,5 TByte großen parallelen Filesystems /ptmp3, das als block-striped Filesystem ausgelegt und daher besonders für sehr große Dateien geeignet ist. Für dieses Filesystem ist eine aggregierte I/O-Leistung von mehr als 700 MByte/Sekunde zu erwarten. Da die knotenlokalen temporären Filesysteme /tmpxyz kaum ernsthaft genutzt wurden und auch in einer vom LRZ durchgeführten Umfrage kein Bedarf nach diesen Filesystemen festgestellt wurde, werden sie abgeschafft. Der freiwerdende Platz wird zusammen mit bislang noch nicht genutzten Partitionen dazu verwendet, ein viertes paralleles Filesystem /ptmp4 von ca. 1,2 TByte Größe verfügbar zu machen. Insgesamt wird also auf den parallelen Filesystemen eine Kapazität von ca. 5 TByte an Hintergrundspeicher verfügbar sein.

     

    Name

    Zugang über

    Typ

    Größe

    /ptmp1

    $PTMP1

    block-striped

    1,2 TByte

    /ptmp2

    $PTMP2

    file-striped

    1,2 TByte

    /ptmp3

    $PTMP3

    block-striped

    1,5 TByte

    /ptmp4

    $PTMP4

    block-striped

    1,2 TByte

    Da auch die bisher vorhandenen parallelen Filesysteme /ptmp1 und /ptmp2 neu konfiguriert werden sollen, werden die darauf vorhandenen Daten den Ausbau nicht überleben. Die Nutzer dieser Dateisysteme müssen selber für eine ggf. notwendige Archivierung dieser Daten auf das TSM (Tivoli Storage Management) System sorgen.

    Reinhold Bader
    Bader@lrz.de

     

    Anhang

    Aktuelle Landes-, Campus- und Sammellizenzen am LRZ

    Zurzeit können mehrere Software-Produkte für Zwecke der Lehre und Forschung zu günstigen Bedingungen über das LRZ bezogen werden.

    Dieser Anhang enthält sowohl eine Kurzbeschreibung dieser Programme als auch eine Übersichtstabelle, die deren Verfügbarkeit an verschiedenen Plattformen zusammenfasst. Landeslizenzen sind gesondert gekennzeichnet. Umfangreiche Produktsammlungen sind kursiv dargestellt.

    Weitere Einzelheiten sind unter

    http://www.lrz-muenchen.de/services/swbezug/lizenzen

    zu finden.

     

     

     

     

    Plattformen

    Produkt

     

    Landes-Lizenz?

    Personal-Computer

    Unix-
    Systeme

    Adobe

    Verschiedene Software-Produkte der Firma Adobe

     

    Win
    Mac

    nur einige Produkte für verschiedene Unix-Systeme

    AFS

    verteiltes Dateisystem

     

     

    X

    Autodesk

    ACAD-Bau, AutoCAD, Characterstudio, 3D Studio Max, Mechanical Desktop

     

    Win

     

    AVS

    Visualisierungssystem

    Ja

    Win

    X

    BSD/386

    Unix-Implementierung für PC

     

    PC ab 386

     

    Caere

    OCR-Software OmniPage Pro
    (Bezug über Steckenborn e-com GmbH, mit Bezug auf Registrierung des LRZ )

     

    Win

     

    CCSP

    Anwender- und System-Software der Firma Compaq

     

     

    versch. ehem. DEC-Betriebs-Systeme

    Corel

    Verschiedene Softwarepakete der Firma Corel Draw,Word Perfect Suite u.a.

     

    DOS
    Win
    Mac

    Gängige Unix-Plattformen

    ERDAS

    Rasterbildsoftware

     

    Win

    X

    ESRI

    Geographische Informationssysteme

     

    Win

    X

    FTN90

    Fortran-90-Compiler der Firmen NAG und Salford

     

    DOS
    Win
    Linux

     

    FuLP

    Verschiedene Softwareprodukte der Firma Borland (InPrise)

     

    Win
    DOS

     

    Harvard Graphics

    Präsentations-Software
    (Bezug über Steckenborn e-com GmbH, mit Bezug auf Registrierung des LRZ)

     

    Win

     

    IBM-Software

    Compiler und weitere Software der Firma IBM

     

     

    AIX

    IDL

    Grafik- und Bildverarbeitung

     

    Win
    Linux
    Mac

    X

    Lotus

    Notes, Domino, SmartSuite
    (Bezug über Steckenborn e-com GmbH, mit Bezug auf Registrierung des LRZ)

     

    Win

     

    LRZ-Grafik

    Grafikpaket

    Ja

    DOS

    X

    MacOS 9

    Apple-Betriebssystem

     

    Mac

     

    Macromedia

    DreamWeaver, Flash, Director u.a.
    (Bezug über Steckenborn e-com GmbH, mit Bezug auf Registrierung des LRZ)

     

    Win
    Mac

     

    Maple

    Computer-Algebra-System

     

    Win
    Mac
    Linux

    X

    Mathematica

    Computer-Algebra-System

     

    Win
    Mac
    Linux

    X

    Micrografx

    Verschiedene Produkte aus dem Bereich Grafik

    Ja

    Win

     

    NAG

    Unterprogrammbibliothek in Fortran 77, Fortran 90, C

    Ja

    Win
    Linux

    X

    NetObjects

    Fusion, BeanBuilder, ScriptBuilder
    (Bezug über Steckenborn e-com GmbH, mit Bezug auf Registrierung des LRZ)

     

    Win

     

    Orthograf!

    Rechtschreibkonverter von Bertelsmann

    Ja

    Win

     

    OSF/Motif

    Toolkit für Window System X11

     

     

    X

    PC/TCP

    TCP/IP für PCs
    (Bezug über ASKnet)

     

    DOS
    Win

     

    PC-TeX

    Textsatzsystem TeX (incl. LaTeX)

     

    Win

     

    Pro/Engineer

    CAD/CAM-3D-Modellierer für den Bereich Maschinenbau

    Ja

    Win

    X

    SAS

    Statistik-Programmsystem

     

    Win 95/98
    Win NT
    Win 2000

     

    ScholarPAC

    Software und Betriebssystem-Wartung von Sun Microsystems GmbH

     

    X 86
    (Solaris
    für PC)

    Solaris

    Scientific Word/
    Scientific Workplace

    Textverarbeitungsprogramm, das intern LaTeX benutzt / mit Maple-Kern

     

    Win

     

    Select

    Microsoft-Software aus den Bereichen Anwender-, System- und Server-Software

     

    DOS
    Win
    Mac

     

    Sophos
    Anti-Virus
    Toolkit

    Software zum Schutz gegen Computerviren

    Ja

    DOS
    Win
    OS/2
    Mac
    Netware

    X

    SPSS

    Statistik-Programmsystem

     

    Win
    Mac

     

    SPSS
    Science

    Statistik-Software-Pakete
    (AllClear, AMOS, DeltaGraph, Systat, SIGMAStat, SigmaPlot, TableCurve und weitere Produkte)

     

    X

     

    StarOffice

    Office-Paket der Firma Sun

     

    DOS
    Win
    Linux
    Mac
    OS/2

    Solaris
    Irix

    Symantec

    PcAnywhere, Norton-Produkte, Anti-Virus u.a.
    (Bezug über Steckenborn e-com GmbH, mit Bezug auf Registrierung des LRZ)

     

    Win

     

    SYSTAT

    Statistik-Programm

     

    Win

     

    Trumpet
    Winsock

    TCP/IP für MS-Windows (mit PPP)

     

    Win 3.X

     

    TUSTEP

    System von Textverarbeitungsprogrammen

     

    DOS
    Win
    Linux

     

    Varsity

    Compiler und weitere Software der Firma SGI

     

     

    Irix

    Veritas

    Backup-Exec, WinInstall, RAIDirector u.a.
    (Bezug über Steckenborn e-com GmbH, mit Bezug auf Registrierung des LRZ)

     

    Win

     

    Vista-eXceed

    X-Window-Server für PCs (Bezug über ASKnet GmbH)

     

    Win

     

    World ToolKit

    Programmierwerkzeug zur Erstellung von Virtual-Reality-Anwendungen

     

    Win
    Linux

    HP-UX
    Irix
    Solaris

    X: auf allen gängigen Plattformen der jeweiligen Rubrik verfügbar
    +: diese Systemversion oder höher
    Kursiv gedruckt sind die Namen umfangreicher Produktsammlungen